16. Mai 2023
Albig gt.- 2017 feierte Albig sein 1250-jähriges Bestehen.
Zu diesem Jubiläum hatten die „Volontäre“ im Auftrag der Gemeinde und in
Zusammenarbeit mit Schlossermeister Arno Frank eine Cortenstahltafel mit
Schriftzug und Gemeindewappen konzipiert und an einem am Ortseingang stehenden
Anwesen in der oberen Langgasse befestigt. Wegen Sanierungsarbeiten an diesem
Anwesen musste die Tafel weichen.
Jetzt haben die „Volontäre“, wiederum in Zusammenarbeit mit Arno Frank, die Jubiläumstafel umgebaut und am neuen Standort am Ortseingang aufgestellt. Die Tafel erinnert nun wieder an die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde Albig im Lorscher Codex* aus dem Jahre 767 n. Chr. Da es sich bei der urkundlichen Erwähnung im Lorscher Codex um eine Weinbergsschenkung handelte, ist auch der Nachweis über die 1250 Jahre währende Weinbautradition in Albig erbracht. So wird es verständlich, dass bei vielen Gelegenheiten diese Tradition herausgestellt und werblich genutzt wird.
Die drei Cortenstahltafeln im oberen Ortsteil „1250 Jahre Albig“, „Weinbergsturm auf dem Fels“ und „Albiger Backesgrumbeere“ sind deshalb auch im Zusammenhang zu sehen, befassen sie sich doch alle im weitesten Sinne mit dem Albiger Weinbau.
Die „Volontäre“ bedanken sich bei der Fa. Libra (verlegt derzeit Glasfaserkabel im Ort) und ihren Mitarbeitern aus Montenegro für den Aushub der 2x1x0,9 m großen Baugrube für das Fundament.
Im Arbeitseinsatz waren:
Schlossermeister Arno Frank und sein Mitarbeiter, Walter
Lorenz, Karl Dieter Barbig, Mario Schmeichel, Bernd Walter, Jos Tromp, Heinz Reibel, Günther Trautwein,
Peter Fronzek, Reinhard Schlosser, Bernhard Dehé, Hans
Elz, Reinhard Knobloch, Gunter Schmidt,
Franz Josef Werner, Klaus Wilkniß, Hartmut Schönfeld
Wie üblich, wurde auch beim jüngsten Einsatz an gleich
mehreren Stellen im Dorf gearbeitet. Auf dem Kirchhof wurde rund um das Denkmal 1870/71 Wildwuchs
beseitigt und auf dem Dorfplatz sorgte eine Arbeitsgruppe für Ordnung und
Sauberkeit.
Am ehemaligen Standort der Tafel „1250 Jahre Albig“ wurde auf der Pflanzfläche wieder Mutterboden aufgefüllt und die kleine Anlage gesäubert.