17. Okt 2023
Albig gt.- Arbeit gibt es in einem Dorf in Hülle und Fülle. Gerade im Herbst ballen sich viele Anforderungen, um ein gepflegtes Ortsbild zu gewährleisten. Zur Unterstützung der Gemeindebediensteten packen die „Volontäre“ immer dort mit an, wo es fehlt, jetzt auch bei Pflegearbeiten und der Nachbarschaftshilfe auf dem Friedhof.
Ihre Arbeit ist auch von Nachhaltigkeit geprägt, wie Beispiele der jüngsten Vergangenheit zeigen. Die Pergola an der Aussegnungshalle wurde neu gestrichen und versiegelt. Jetzt werden am Gebäude die Holztüren saniert.
Ein schönes Beispiel ist auch die Reparatur des Daches am Holzhäuschen „Bouleplatz“. Hier hat der „Dachdecker“ unter den „Volontären“, Manfred Steinbronn, fachkundig eine sachgerechte Reparatur mit einer Blechkonstruktion vorgenommen, um Wasserschäden am Holz zu vermeiden.
Zusammenfassend wird klar, dass das Engagement der „Volontäre“ auch zu einer deutlichen Kostenersparnis führt, die Gemeindefinanzen entlastet und dafür scheuen die ehrenamtlich engagierten Herren auch vor schwerer und sehr staubiger Arbeiten nicht zurück.
Gleich an drei aufgelassenen Grabstellen haben die „Volontäre“ beim Abräumen der Grabsteine und Einfassungen Nachbarschaftshilfe geleistet. Dabei wurden auch die großen Fundamentteile ausgebaut. Dank der Unterstützung von Johann Hauer und dem Radlader des Weingutes Jung & Knobloch konnten die körperlich schweren Arbeiten für die älteren Herren der „Volontäre“ erträglich gestaltet werden.
Im Einsatz waren:
Bernhard Dehé, Walter Lorenz, Franz Josef Werner, Peter
Fronzek, Ernst Ludwig Fromm, Werner Karn, Klaus Wilkniß, Heinz Reibel, Helmut Weißmann,
Hans Elz, Johann Hauer, Erich Konrath und Günther Trautwein.