12. Nov 2024
Albig gt-. Sisyphus, eine Figur aus der griechischen Mythologie, wurde für die Beleidigung der Götter bestraft. Er wurde dazu verdammt, einen Felsblock auf einen Hügel zu rollen. Sobald er oben angelangt war, rollte der Felsblock sofort wieder hinab. Die ganze Mühe war vergebens, setzte sich aber endlos fort. So entstand der Begriff der „Sisyphusarbeit“.
Bei ihren Daueraufgaben, wie Sanierung von Holzfenstern, -türen und -bänken, sowie aktuell der Beseitigung der enormen Laubmengen die im Herbst und frühen Winter anfallen, vergleichen sich die „Volontäre“ dann schon mal scherzhaft mit dem alten Griechen und seiner Arbeit in Endlosschleife. Einen großen Unterschied gibt es allerdings, bei den „Volontären“ endet die Arbeit dann erfolgreich vor Weihnachten. Sie liegen ja auch nicht im Clinch mit den Göttern, sondern sind solide und treue Partner der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger.
Die Familie Schicklinski hat einen Baum gespendet und im Garten von Reinhard Schlosser gibt es viele Baumschösslinge. Im Herbst ist eine gute Zeit für Neupflanzungen und so gab es in der Gemarkung „Im Tal“ jetzt eine Pflanzaktion. Hier wurden 15 neue Bäume gepflanzt.
Im Einsatz waren:
Wolfgang Kasselmann, Ernst Ludwig Fromm, Hartmut Schönfeld,
Hans Elz, Bernhard Dehé, Werner Karn, Mario Schmeichel, Rüdiger Steil, Walter
Lorenz, Heinz Reibel, Jürgen Busch, Erich Konrath,
Volker Beutel, Gunter Schmidt, Klaus Nargang, Reinhard Knobloch, Reinhard
Schlosser Johann Hauer und Günther Trautwein