25. Feb 2025
Albig gt.- Rund um das ehemalige Wasserhaus und um den Mobilfunkmast auf dem Sumborn gibt es ein Grundstück mit Baum- und Strauchbestand. Die in den 1950er Jahren von den Schulkindern am „Tag des Baumes“ gepflanzten Bäume sind nie richtig vital gewachsen. Der Lehmboden ist für Baumpflanzungen wohl nicht geeignet und schon eh und je war das Grundstück der natürlichen Sukzession überlassen. In den 1970er Jahren feierte der Männergesangverein dort oben ein beliebtes Sommer- und Grillfest für die Gemeinde, mit tollem Ausblick aufs Dorf und ins rheinhessische Hügelland. Es gab sogar eine Hütte für die Bewirtschaftung und eine betonierte Tanzfläche. In den vergangenen Jahren sind mehr und mehr Bäume abgestorben und stellen wegen Windbruch eine Gefahr dar. Die „Volontäre“ fällen nun diese Bäume, belassen aber das meiste Totholz vor Ort und stören nicht den natürlichen Verrottungsprozess. Viele Kleinstlebewesen, Flechten und Pilze profitieren davon. Weitere Eingriffe erfolgen nicht, denn die Artenzusammensetzung an diesem Standort soll sich mit der Zeit weiter ungehindert entfalten können. Auch im Bereich Albig-Ost waren Rückschnitte an Büschen und Bäumen zu erledigen, damit noch bis Ende Februar notwendige Mulcharbeiten durchgeführt werden können.
Bei diesigem Wetter waren im Einsatz:
Reinhard Knobloch,
Hans Elz, Volker Beutel, Peter Fronzek, Ernst Ludwig Fromm, Werner Karn, Mario Schmeichel, Holger Böing, Bernd Walter, Bernhard
Dehé, Klaus Wilkniß, Johann Hauer, Erich Konrath, Gunter Schmidt und Günther
Trautwein.