"Volontäre für Albig" - Enger organisatorischer Zusammenschluss

Albig gt.- Ein wichtiger Faktor für ein erfolgreiches Gemeinwesen ist eine enge organisatorische Vernetzung auf vertikaler Ebene, denn gute Kontakte zu den Wahlkreis-Abgeordneten in Bundes- und Landtag, zur Kreis- und VG-Verwaltung, Banken und anderen öffentlichen und privaten Institutionen unterstützen vorteilhaft ein selbstbewusst wahrgenommenes Engagement.

Ein enger organisatorischer Zusammenschluss auf horizontaler Ebene, also der enge Verbund der Dorfbewohner, ist ebenfalls ein weiterer und bedeutender Erfolgsfaktor, denn die Stärke einer Gemeinde ist ihr Bewusstsein für den gemeinsamen Nutzen.

Die „Volontäre“ waren und sind in all diesen Belangen schon immer sehr erfolgreich und ein wichtiger Mosaikstein in der Zusammenarbeit mit den Gemeindebediensteten und -gremien, mit Weingütern und Gewerbebetrieben, den Ortsvereinen und örtlichen Initiativen, sowie durch ihre vorzeigbaren und für die Bürgerschaft jederzeit nachvollziehbaren Arbeitsergebnisse. Aktuell und im Hinblick auf das im Juni in Albig stattfindende VG-Weinfest setzen die „Volontäre“ die Wegeoberflächen von Dorfpfad und Reilchen durch den Einbau von Bessunger Kies und Splitt instand, denn in Zusammenarbeit mit dem Verein „Albig hilft“ wird die Albiger Reilchenroute überarbeitet und neu ausgeschildert. In puncto Gebäudeunterhaltung haben sich die Herren der Ehrenamtsgruppe auf die Aussegnungshalle festgelegt. Nach der im vergangenen Jahr abgeschlossen Sanierung der Türen geht es jetzt an die Sanierung der Holzrahmen-Fenster und der Sichtschutzmauer an der Pergola.

Im Arbeitseinsatz waren:
Werner Karn, Peter Fronzek, Gunter Schmidt, Rüdiger Steil, Günther Trautwein. Holger Böing, Kurt Rück, Jürgen Busch, Ernst Ludwig Fromm, Hartmut Schönfeld, Klaus Nargang, Bernhard Dehé und Heinz Reibel.