02. Okt 2020
Albig gt.- Neues zu schaffen erfüllt alle Beteiligten mit großer Freude, mit Genugtuung und verschafft hohe Anerkennung in der Gesellschaft. Das weiß niemand besser als die Mitglieder der Ehrenamtsgruppe der „Volontäre für Albig“, denn sie können auf eine lange Liste von erfolgreich abgeschlossenen Maßnahmen in der Gemeinde verweisen.
Noch mehr Anerkennung verdienen jedoch Aktivitäten für Unterhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen, da diese Verrichtungen meist nicht im Rampenlicht stehen, gleichwohl aber der Werterhaltung, Erneuerung und somit der Nachhaltigkeit dienen. Auch da macht den „Volontären“ niemand etwas vor, denn auch im Jahr der Corona-Pandemie ist ihr Engagement von dieser Nachhaltigkeit bestimmt, ohne die Freude an der Erschaffung von etwas Neuem zu trüben.
An Beispielen sind zu nennen: Die neue Unterstellbox für die Bierzeltgarnituren am Bürgertreff, die Sanierung des Friedhofstores, die Erneuerung der Terrasse am Bürgertreff, die Ausbesserung der Einfassung des Bouleplatzes und vielfältige Pflegemaßnahmen auf den Spielplätzen, Grünanlagen und auf dem Friedhof der Gemeinde.
Erfolgsgarant und andauernder Antrieb bei der Ausführung der ehrenamtlichen Tätigkeiten der „Volontäre für Albig“ sind dabei aber die intelligente Einsicht in die unbedingte Notwendigkeit des selbstgewählten Aufgabenspektrums und die segenssreiche Wirkung und Ergebnisse der Arbeit für die Albiger Dorfgemeinschaft, was sie mit ihrem Wahlspruch
- Pro salute omnium - Zum Wohl aller - treffend beschreiben.
Ein ausgeprägtes gesellschaftliches Leben trägt ebenfalls zur Motivation und zum guten Miteinander in der Gruppe bei.
Einladungen
zur Vesper bei runden Geburtstagen mit „Weck, Wurst und Wein“,
interne Besprechungen mit der anschliessenden Verkostung
jahreszeitlich angepasster Spezialitäten, der traditionelle
Kerbefrühschoppen und sofern es die Corona-Schutzregelungen
zulassen, ein Ausflug, Betriebsbesichtigungen und eine Feier zum
Jahresabschluss mit den Frauen der „Volontäre“, zeigen das
beispielhaft auf.
Jetzt trafen sich die „Volontäre“, um ein konkretes Beispiel zu nennen, im Bürgertreff zum Bremserabend mit „Zwiebelkuchen und Federweiser“. Auch dabei wurde die AHA-Regel beachtet, um gesundheitliche Risiken auszuschliessen.
Einige der 29 Volontäre sind altersbedingt in die Beraterebene aufgerückt. Insbesondere für die bald beginnende „Herbst- und Laubsaison“ nehmen die aktiven „Volontäre“ gerne noch rüstige Rentner oder Schichtarbeit leistende Bürger in ihren Reihen auf. Die Ehrenamtsgruppe trifft sich jeden Dienstagvormittag um 8.30 Uhr, meist auf dem östlichen Teil des Friedhofs an der Bauhütte. Aber auch telefonisch können an einer Mitarbeit Interessierte Kontakt aufnehmen. Die Telefonnummern lauten: 06731 1339 und 0171 221 3742.
Pro salute omnium – Zum Wohl aller