"Volontäre für Albig" - Vielseitigkeit erneut bewiesen und jede Woche eine gute Tat

11. Jun 2024

Albig gt.- Bei ihrem jüngsten Einsatz haben die „Volontäre“ erneut eindrucksvoll ihre Vielseitigkeit bewiesen. Auf dem Kirchhof musste eine direkt am Fußweg stehende, absterbende Akazie gefällt werden, um Personenschäden durch Astbruch zu vermeiden. Das erledigte die Ehrenamtsgruppe jetzt nach Absprache mit Pfarrerin Annette Stegmann und ihrer Vertreterin Evi Schicklinski. Mit der Baumfällung, die mit Fug und Recht als kompliziert zu bezeichnen war, haben die Volontäre“ der ev. Kirchengemeinde einen kostenintensiven Unternehmereinsatz erspart.

Abgesägter Baum
Volontäre Gruppenfoto
Gefällte Bäume
Weitere Helfer

Die aufwendigen Sanierungsarbeiten an den Türen der Aussegnungshalle neigen sich dem Ende entgegen. Hier haben die „Volontäre“ ebenfalls eine Arbeit in höchster Vollendung abgeliefert !! Jetzt wartet eine noch anspruchsvollere Arbeit, denn auch der Rahmen des wertvollen Buntglasfenster an der Aussegnungshalle muss dringend saniert werden, um weiteren und größeren Schäden an diesem das Gebäude prägenden Fenster zu begegnen.

Kann man eine gute Tat auch in Bezug auf verstorbene Bürgerinnen und Bürgern vollbringen ? Wie dem auch sei, jetzt haben die „Volontäre“ an den Gräbern Glöckner, Menn, Repczuk, Schaller, Jockel und Hermann Schollenberger die überhand nehmende Verunkrautung und überbordenden Bewuchs entfernt und die Würde der Grabstätten aufgebessert.

Das stärkt aber auf jeden Fall auch das Image der Gemeinde, denn ein gepflegter Friedhof ist ein beredtes Spiegelbild einer funktionierenden Zivilgesellschaft. Der Grabpflege Schollenberger sahen sich die „Volontäre“ in besonderer Weise verpflichtet, da Hermann Schollenberger zu Lebzeiten die Dorfgemeinschaft in vielfacher Ausprägung mit historischem Wissen und künstlerischer Begabung uneigennützig unterstützt hat.

Mit den „Volontären“ kooperierende Weingut Jung & Knobloch

Das mit den „Volontären“ kooperierende Weingut Jung & Knobloch hat sich der ökologischen Bewirtschaftung der Weinberge verschrieben. In der Gemarkung „Im Tal“ wurde zur Stärkung von Natur, Umwelt und Landschaft von der Winzerfamilie ein Lebensturm errichtet. Mit Unterstützung der „Volontäre“ wurde an diesem Turm noch eine Steinschüttung unterbaut, die den ökologischen Mehrwert deutlich steigert.

Turm mit Steinschüttung
Steinschüttung des Turmes

Im Einsatz waren:

Gunter Schmidt, Werner Karn, Kurt Rück, Peter Fronzek, Bernd Walter, Klaus Wilkniß, Johann Hauer, Jürgen Busch, Reinhard Schlosser, Volker Beutel, Ernst Ludwig Fromm, Mario Schmeichel, Walter Lorenz, Heinz Reibel, Franz Josef Werner, Bernhard Dehé, Holger Böing, Hartmut Schönfeld, Reinhard Knobloch und Günther Trautwein


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