10. Mai 2022
Albig gt.- Nach der Arbeit wartete das Vergnügen an festlich gedeckten Tischen im Bürgertreff. Zunächst stand jedoch nach der bereits erfolgten Reinigung, die Versiegelung der Denkmale „Ortsflurbereinigung“ und „Schönstes Weindorf“ an. Anschliessend startete die Sanierung der Sitzbänke auf dem Dorfplatz. Diese Sanierungsarbeiten sind in der Gemeinde eine immer währende Aufgabe, denn ungepflegte Bänke sind ein unverzeihlicher Schwachpunkt im Ortsbild einer renommierten Weinbaugemeinde.
Der Bewuchs auf der Böschung zwischen Sportplatz, Freilichtbühne, Bürgertreff und Zaunanlage-Beachvolleyballplatz überwucherte zunehmend angrenzende Anlagen und überragte bereits das Dach des Bürgertreffs. Hier musste deshalb dringend ein umfassender Rückschnitt vorgenommen werden. Die Abfuhr das Heckenschnittes besorgte anschliessend Reinhard Knobloch.
Im Arbeitseinsatz waren:
Bernhard Dehé, Franz Josef Werner, Friedel Trautwein,
Holger Böing, Klaus Wilkniß, Helmut Weißmann, Rüdiger Steil, Heinz Reibel,
Bernd Walter, Kurt Rück, Walter Lorenz, Wolfgang Kasselmann, Hartmut Schönfeld,
Karl Dieter Barbig, Mathias Deli, Ernst Ludwig Fromm, Peter Fronzek und Günther
Trautwein
Nach
ihrem Arbeitseinsatz waren die „Volontäre“ Gäste von Gisela und Klaus Rauch,
Inge und Pilo Geyer und Ruth und Friedel Trautwein und konnten an einer
festlich eingedeckten Tafel im Bürgertreff Platz nehmen. Friedel Trautwein
begrüßte im Namen der Gastgeber und führte dabei aus, dass die nicht mehr so
aktiv ins Gruppengeschehen eingebundenen Senioren einmal zur Steigerung des
gesellschaftlichen Gruppenlebens und als Anerkennung der Leistungen, des guten
Informationsflusses über die Gruppenaktivitäten und des guten Miteinanders,
gerne einmal zu einem Mittagessen einladen wollten. Jetzt habe man das
Versprechen eingelöst.
Dass dabei die Wahl auf die „Albiger Backeskartoffeln“ gefallen sei, verwundere nicht, könne man doch hier auf langjährige Erfahrung bei den Albiger Landfrauen zurückgreifen. Zur Speisebegleitung hatte Friedel Trautwein bei flutgeschädigten Ahrwinzern zwei hervorragende ahrtypische Weine (Riesling und Spätburgunger) bestellt. Beide Weine passten hervorragend zum deftigen Essen.
Nach dem Essen bedankte sich Günther Trautwein im Namen der „Volontäre“ für die Einladung, für das excellente Essen und den guten Wein. Die herzliche Einladung, die liebevoll und festlich eingedeckte Tafel und die dorftypischen Backeskartoffeln mit passendem Wein, haben die Gruppenmitglieder sehr berührt. Insbesondere Inge Geyer, Gisela Rauch und Ruth Trautwein dankte er für die Vorbereitung des guten Essens. Die Weinbestellung bei den Ahrwinzern bezeichnete Günther Trautwein als solidarischen Akt mit den geschädigten Winzern im Ahrtal. Aber auch das entspreche dem guten Geist der bei allen „Volontären“ vorherrsche.