Albig gt.- An der Aktion „Saubere Landschaft“ haben sich jetzt auch die
„Volontäre für Albig“ beteiligt. Gut und gerne 10 Kubikmeter Holzreste,
Steine, Bauschutt, Gipskartonplatten, Möbelteile, Isolierwerkstoffe,
Reifen, ein Fernsehgerät und einen Mikrowellenherd hat die
Ehrenamtsgruppe in der Albiger Gemarkung aufgesammelt und in Absprache
mit der Kreisverwaltung entsorgt. Insbesondere auf der Ökokontofläche im
Bereich „Unterhalb des Mullerberges“ hatte sich eine „wilde Müllkippe“
gebildet, die jetzt geräumt wurde.
Ortsbürgermeister Günther
Trautwein bedankte sich bei den „Volontären für Albig“ für ihren Einsatz
zur Stärkung von Natur und Umwelt. Die ehrenamtlichen Helfer zeigten
sich übereinstimmend verwundert über die vorgefundenen und gravierenden
Verstöße gegen das Verbot wilder Müllablagerung und über den
„Müllfrevel“ mitten in den Weinbergen. Ortsbürgermeister Trautwein
stellte klar, dass auf der Ökokontofläche keine Ablagerungen geduldet
werden, weder Bauschutt, noch Erdaushub oder Pflanzenabfälle. Eine
ordnungsgemäße Entsorgung von Abfällen könne nur über die vom
Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises angebotenen Möglichkeiten erfolgen.
Im Herbst wollen die Mitglieder des Bauernvereins Albig auf der gesäuberten Fläche eine Streuobstwiese anlegen. Die Vorarbeiten dazu haben die „Volontäre für Albig“ jetzt erledigt. Nach getaner Arbeit nahmen die „Albiger Umweltschützer“ gerne die Einladung von Roswitha Nargang und Ernst Jakob Müller zum gemeinsamen Frühstück an.