„Volontäre für Albig“ - Projektabschluss und der Kampf mit dem Laub

Albig gt.- Der November mit seinen Gedenktagen und der bevorstehende Winter beflügelt die „Volontäre“ zu großer Kraftanstrengung. Sie wollen den Abschluss der Projekte schaffen und es treibt sie der Kampf mit dem Laub. Vor dem Volkstrauertag wurde jetzt das Ehrenmal der Gemeinde und der kircheneigene alte Friedhofsteil von einem dicken Laubteppich befreit und die Bepflanzung zurück geschnitten. Vor dem Volkstrauertag ist das Umfeld um die Kirche und das Ehrenmal damit in einem dem Gedenktag angemessenem Zustand.

Noch ein bis zwei Arbeitseinsätze und dann ist die Sanierungsmaßnahme „Trockenmauer Ahlenberg“ abgeschlossen.

Man merkt beim Anblick des sanierten Mauerteils, dass die „Volontäre“ deutlich an Sach- und Fachkunde beim Sanieren von Trockenmauern zugelegt haben.

Abgeschlossen wurde jetzt die dringend notwendig gewordene Sanierung der Türanschläge und der Neuanstrich der Tür „Am Hewwel“ in der Alzeyer Pforte. Erneuert wurde dabei auch das Türschloss. Die Tür wurde im Winter 1989 vor einem sich unter dem „Hewwel“ befindlichen Keller eingebaut und ist einer sehr alten, in der Nachbarschaft eingebauten Tür vor dem Keller der Familie Gerhard Best nachempfunden.

Das Motiv: Aufgehende Sonne. Der Keller unter dem „Hewwel“ ist Mitte der 90er Jahre eingestürzt und wurde zur Gefahrenabwehr mit Betondämmer verfüllt.

Im Arbeitseinsatz waren:
Walter Lorenz, Reinhard Schlosser, Peter Fronzek, Kurt Rück, Holger Böing, Ernst Ludwig Fromm, Helmut Weißmann, Rüdiger Steil, Werner Karn, Günther Trautwein, Wolfgang Kasselmann, Bernd Walter, Karl Dieter Barbig, Erich Konrath, Reinhard Knobloch, Bernhard Dehé, Heinz Reibel und Franz-Josef Werner.