Albig gt.- Die Begrünung von Häusern und Straßenzügen trägt entscheidend
zur Ortsverschönerung bei und schafft ein freundliches und
liebenswertes Umfeld für alle Bürgerinnen und Bürger, für Besucher,
Gäste und Kunden. In einer so renommierten Weinbaugemeinde wie Albig ist
es dann auch nur folgerichtig, für Straßen - und Fassadenbegrünung
Weinreben anzupflanzen. An vielen Stellen im Dorf und in den Albiger
Reilchen wurden Pflanzbögen und Straßenüberspannungen hergestellt und
daran Weinreben gepflanzt.
Die Weinreben brauchen jedoch
regelmäßige Pflege und müssen in den Wintermonaten zurück geschnitten
werden. Dieser wichtigen Gemeinschaftsaufgabe widmen sich mit großer
Sorgfalt seit vielen Jahren die Mitglieder der Albiger Winzerzunft. Ende
Januar haben nun Ralf Baumann, Willi Knell, Reinhard Knobloch und
Reinhold und Alexander Philipp alle Reben im öffentlichen Straßenraum
geschnitten und Form und Halt gebende Arbeiten ausgeführt. Übers Jahr
müssen dann zur Vermeidung von Unfallgefahren ggf. noch besonders stark
wachsende Austriebe entfernt oder festgebunden werden.
Der Vorsitzende der Albiger Winzerzunft, Ralf Baumann hat jetzt in einem Gespräch mit Ortsbürgermeister Trautwein zugesagt, dass die Winzerzunft gerne die Patenschaft für weitere Überspannungen im Straßenraum übernehmen will. Interessenten sollten sich jetzt schnell mit Ralf Baumann in Verbindung setzen, damit die Installation und die Rebpflanzung noch in diesem Frühjahr geschehen kann.